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Wallfahrtskirche Maria Hilf


Der Aufstieg über die 367 Stufen des Kreuzwegs ist eine besonders schöne und stimmungsvolle Art und Weise, sich dem Marienwallfahrtsort hoch über der Stadt zu nähern. Erst kurz vor dem Ziel sieht man die von Bäumen umgebene, 1718 bis 1727 erbaute schlichte Barockkirche und die Mauern des kleinen Klosters. Das feine, zurückhaltende Dekor des Kirchenschiffs wirkt nicht überladen, die lichte Stuckierung des lombardischen Künstlers Johann Bajerna mit den erst im 19. und 20. Jahrhundert geschaffenen Deckenfresken strahlt eine heitere Festlichkeit aus. Der reich verzierte barocke Hochaltar von Johann Ulrich Wiest fasst das berühmte Gnadenbild der Jungfrau mit Kind. Ein Silberwolkenfeld mit vielen Engelsköpfchen umrahmt das von zwei Engeln gehaltene Bild, das bis heute in der Bevölkerung tief verehrt wird. Höhepunkte des kirchlichen Lebens sind die Kreuzwegandachten in der Fastenzeit an den Kreuzwegstationen im Wald und vor allem die täglichen Maiandachten im Marienmonat.

weitere Informationen auch unter www.mariahilfberg-neumarkt.de