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Historischer Reitstadel


Die Geschichte des einstigen Zeughauses reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. 1520 brannte es aus und wurde von Pfalzgraf Friedrich II. 1538 als Aufbewahrungsort von Waffen und Gerätschaften des pfalzgräflichen Hofes wiedererrichtet. Den Namen „Reitstadel“ bekam das imposante Kastengebäude im 19. Jahrhundert, als die in Neumarkt stationierten Chevaulegers dieses als Reithalle nutzten. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg waren nur noch Teile der Außenmauern übrig. Als der Reitstadel schließlich in den achtziger Jahren als kulturelles Zentrum am schönsten Platz der Stadt mit Konzertsaal und Ausstellungsräumen neu entstand, bekam Neumarkt damit einen Musentempel par excellence. Die hervorragende Akustik machte den Konzertsaal fast über Nacht berühmt, inzwischen kommen bekannte Musiker aus – buchstäblich aller Welt - zu Tonaufnahmen angereist, und durch das segensreiche Wirken der „Neumarkter Konzertfreunde“ sind Konzerte und Aufführungen international renommierter Künstler zu einem Aushängeschild der Stadt geworden. Für Besucher der Stadt ist ein Konzertbesuch im Reitstadel ein echtes Highlight!